Der ADAC wächst weiter und investiert in bestehende und neue Services

für Mitglieder / ADAC Hauptversammlung in Bremen / positives

Jahresergebnis / neuer e-Charge-Partner (FOTO)

München (ots) - Der ADAC e.V., Europas größter Verein, gewinnt weiterhin

Mitglieder. Ende des Jahres 2023 waren über 21,8 Millionen Menschen Mitglied

beim Mobilitätsclub. Der Verein ist damit im vergangenen Jahr um rund 380.000

Mitglieder gewachsen.

ADAC Präsident Christian Reinicke sieht den Kurs des Vereins bestätigt,

Leistungen für Mitglieder stets zu verbessern, weiterhin in Service und Qualität

zu investieren und auch neue Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit und

Zuhause anzubieten.

Auf der diesjährigen ADAC Hauptversammlung, bei der rund 230 Delegierte aus ganz

Deutschland in Bremen zusammenkamen, unterstrich der ADAC Präsident die

gesamtgesellschaftliche Verantwortung des Clubs, die sich aus der Relevanz des

Vereins und seiner Größe ergibt. Der ADAC, so der Präsident, stehe zum

Klimaschutz und setze sich aktiv dafür ein, dass Klimaschutzziele im Verkehr

erreicht werden.

Vor diesem Hintergrund stand die ADAC Hauptversammlung unter dem Motto "Die

volle Ladung Zukunft? Chancen und Risiken der Elektromobilität." Damit erkennt

der Club die hohe Bedeutung der Antriebswende für den Klimaschutz im Verkehr an.

Reinicke: "Wenn Klimaschutz und individuelle Mobilität in einem überschaubaren

Zeitraum zusammengebracht werden sollen, dann gibt es zur Antriebswende, also

zum Umstieg möglichst vieler Menschen auf die Elektromobilität, derzeit keine

Alternative."

Reinicke kritisierte die polarisierende Debatte um ein Scheitern der

Elektromobilität scharf: Damit starte eine Abwärtsspirale und Herausforderungen

würden zu grundsätzlichen Argumenten gegen die E-Mobilität. Stattdessen

erwarteten die Menschen, dass Probleme gelöst werden. Der Forderungskatalog des

ADAC adressiert Politik, Hersteller, Energieversorger und Kommunen und umfasst

günstigere elektrische Pkw, Planungssicherheit, die Schaffung von

Ladeinfrastruktur sowie transparente und bezahlbare Ladepreise.

Der Verein selbst sieht seine Rolle darin, faktenbasiert über die

Elektromobilität zu informieren, um zur Versachlichung der Diskussion

beizutragen. Darüber hinaus geht es darum, Mitglieder sachgerecht zu beraten und

zugleich Angebote zu machen, die den Umstieg auf die E-Mobilität erleichtern.

Im Rahmen der ADAC Hauptversammlung gab ADAC Präsident Christian Reinicke auch

bekannt, dass das erfolgreiche Ladeangebot ADAC e-Charge ab 1. August mit einem

neuen Partner fortgesetzt wird: Nach dem Ende der Kooperation mit EnBW einigten

sich Verein und sein neuer Partner Aral pulse auf Grundzüge der Zusammenarbeit.

Details werden die Partner rechtzeitig vor Start des neuen Angebots

bekanntgeben. Ziel sei es, möglichst viele der derzeitigen ADAC e-Charge-Nutzer

sowie weitere E-Mobilisten von dem neuen attraktiven, fairen und transparenten

Ladeangebot zu überzeugen.

Satzungsgemäß entschied die ADAC Hauptversammlung auch über die Feststellung des

Jahresabschlusses sowie den Wirtschaftsplan für das laufende Jahr. Der Verein

konnte 2023 ein Jahresergebnis von rund 70 Millionen Euro erzielen. Dieses

Ergebnis versetzt den ADAC in die Lage, Kostensteigerungen in der

Leistungserbringung abzufedern und weiterhin in hohe Service- und

Qualitätsstandards sowie neue Angebote zu investieren.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de (http://www.adac.de)

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